Herrscher der Straße
Unruhen und Straßenkämpfe sind in der Weimarer Republik eine fast alltägliche Erscheinung. Vor allem die Nationalsozialisten und Kommunisten, aber auch die Sozialdemokraten haben eigene Kampfbünde, die fast schon paramilitärischen Einheiten gleichkommen.
Regelmäßig liefern sie sich Saal- und Straßenschlachten. Vor allem in der Spätphase der Republik begleiten sie die vielen Wahlkämpfe mit regelrechten Gewaltorgien.