Soziale Marktwirtschaft
In der Weimarer Republik werden erste Rahmenbedingungen für eine Soziale Marktwirtschaft gesetzt.
Die Wirtschaft soll damit nicht nur einen privaten, sondern auch einen gesellschaftlichen Nutzen haben und sozialen Fortschritt ermöglichen.
In der Bundesrepublik wurde der Begriff 1949–1966 und wieder 1982–1998 zur Richtschnur der Regierungspolitik erhoben.
Bis heute zeichnet sich Deutschland innerhalb der westlichen Industrienationen durch das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Leitbild eines fürsorglichen Staates aus, der das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden sucht.