Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD)
Im Ersten Weltkrieg spaltet sich der linke Flügel der SPD im Streit um die Kriegskredite ab und gründet die USPD. Die USPD setzt sich im Krieg für einen unbedingten Pazifimus und in der Novemberrevolution für die Schaffung einer sozialistischen Republik ein. Die Zusammenarbeit mit den Eliten der Kaiserzeit lehnt sie ab. Die Partei bricht noch in der Anfangsphase der Weimarer Republik auseinander, als sich der linke Parteiflügel der KPD anschließt und der Großteil der verbliebenen Parteigenossen zur SPD zurückkehren.